Personalprobleme in Saxen

"Wir haben zwar am 1. Februar die Vorbereitung für den Aufstiegskampf der 2. Klasse Nord-Ost aufgenommen, derzeit stehen aber vier, fünf Spieler, die beim Bundesheer oder in der Berufsschule sind,  nicht zur Verfügung", kämpft Union Saxens Trainer Michael Raindl mit Personalproblemen. "Die hatten wir aber auch schon im Herbst, und konnten sie ganz gut meistern. Vielleicht gelingt uns das in der Rückrunde in ähnlicher Art und Weise."

Die Kaderstärke ist beim Tabellenvierten über den Winter jedoch gleich geblieben - lediglich der dritte Torwart, Christian Gassner (Windhaag), hat den Verein verlassen. "Deshalb denke ich, dass wir auch im Frühjahr eine gute Rolle spielen können, wenngleich es meiner Ansicht nach für ganz vorne nicht reichen wird. Denn neben Herbstmeister St. Pantaleon, für mich ein Fix-Aufsteiger, schätze ich auch Katsdorf und Luftenberg etwas stärker ein. Und der LASK mischt auch noch mit, die Linzer sind aber schwer einzuschätzen", hofft Saxens Trainer, zumindest den vierten Rang verteidigen zu können.

Das erste Testspiel wird erst am 19. Februar in Pregarten gegen St. Martin/Traun ausgetragen. Neben der höheren Kaderqualität der Konkurrenten ortet Michael Raindl noch ein zusätzliches Problem. "Nach dem Auftaktspiel gegen Chemie Linz sind wir spielfrei und müssen deshalb lange Zeit einem Rückstand hinterherlaufen. Das macht das ohnehin nicht einfache Unterfangen noch schwieriger, erhöht sich dadurch der Druck zusätzlich. Nicht nur aus diesem Grund ist der Wiederaufstieg in diesem Jahr eigentlich nicht vorgesehen, soll die junge Mannschaft zunächst Erfahrung sammeln und dann möglicherweise in der nächsten Saison angreifen", hält der Trainer den Ball flach.


Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.